
No AfD. Keine Alternative für Deutschland. Auch nicht in Gaststätten.
Nach einer durchgeführten AfD-Veranstaltung in einer Münchner Kneipe droht dem Wirt nun der Rauswurf. Die Brauerei Anheuser-Busch drohte einem Wirt nun mit dem Rauswurf, weil dieser AfD-Veranstaltungen in seinem Wirtshaus erlaubte. Trotz mehrfacher Abmahnungen erlaubte der Wirt weiterhin Veranstaltungen der als Rechtsextrem geltenden Partei.
Anheuser-Busch will Wirt herauswerfen wegen AfD-Veranstaltungen
Der Anheuser-Busch Konzern äußerte sich wie folgt zu der Situation:
Wir haben in den vergangenen Jahren mehrfach mit dem Pächter gesprochen und deutlich mitgeteilt, daß wir die Situation genau beobachten und den Auftritt von Rechtsextremisten oder anderen extremistischen Vereinigungen nicht tolerieren werden.
Deutliche Worte und ein echtes Statement gegen Rechts, wie es wesentlich öfter in der heutigen Zeit geschehen müsste. Bei weiteren Veranstaltungen dieser Art müsse der Gasthofbetreiber damit rechnen, dass sein Pachtvertrag nicht weiter verlängert werden würde. Mit anderen Pächtern habe der Konzern eine Zusatzklausel innerhalb des Pachtvertrags vereinbart, die Veranstaltungen und Vermietungen an „extremistische und populistische“ Gruppen oder Parteien verbiete.
Der betreffende Münchner Wirt jedoch weigere sich seit längerem, eine solche Vereinbarung zu unterschreiben.
Der Bezirksausschuss des Münchner Stadtteils Pasing forderte die Stadtverwaltung ebenfalls auf, keine weiteren Veranstaltungen in diesem Lokal auszurichten. Der Gasthofbetreiber stand seit längerem in der Kritik, weil er auch Treffen der rechtsextremen Partei „Die Rechte“ in seinem Gasthof zuließ.
Keine weiteren AfD-Veranstaltungen, oder Rauswurf
Die Brauerei bleibt in der Sache knallhart, eine weitere Veranstaltung einer rechtspopulistischen oder extremen Partei und der Pachtvertrag wird definitiv nicht mehr verlängert werden.
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